Digitale Transformation – Vom Hype zur knallharten Realität

Die digitale Transformation: Es gibt wohl kaum einen Kunden oder ein Unternehmen, die diese und den daraus entstehenden Handlungsdruck in Frage stellt. Die digitale Transformation ist eine Schlüsselkomponente und ein erfolgsentscheidender Faktor in jeder Strategie einer umfassenden Unternehmens-transformation. Im Folgenden beleuchten wir dieses wichtige Thema – kurz, knapp und informativ.

Industrie 4.0 lautet das Zauberwort. Dies bedeutet vereinfacht gesagt die Digitalisierung der Unternehmensprozesse. Nach drei industriellen Revolutionen – der Dampfkraft, der Akkord- und Fließbandarbeit sowie der des Computers – befinden wir uns heute mehr denn je inmitten der vierten industriellen Revolution.

Es geht mehr denn je um Digitalisierung und voll vernetzte Prozesse, welche neben der Arbeitsweise auch die Geschäftsabläufe beschleunigen sollen. Dazu zählen intelligente digitale Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen, IoT-Netzwerke (Internet of Things), fortschrittliche Analysen und Robotik. Ja, dieser tiefgreifende Wandel ist nicht mehr nur Zukunftsmusik. Viele Unternehmen stehen vor neuen Herausforderungen, bei denen es um grundlegende Fragen geht. Eine davon: Wie sieht die Interaktion mit Kunden und der Welt zukünftig aus?

Eine Antwort darauf kann vielseitig sein; der Weg dorthin ist zweifelsohne nicht leicht. Denn es geht nicht nur um den technologischen Wandel, sondern auch um Business-Prozesse, die auf neue Geschäftsmodelle angepasst werden müssen. Prozesse müssen vereinfacht und harmonisiert werden, natürlich unter Berücksichtigung verschiedener Funktionen in einem Unternehmen. Dazu sollten Mitarbeiter in diesem tiefgreifenden Wandel mitgenommen werden – kulturübergreifend.

Die richtige Kommunikation spielt dabei eine große Rolle: Kunden und Partnern aktiv zuzuhören, ist ein Muss. Vor allem auf Seiten von SAP-Dienstleistern wie HAX EXPERTS. Bei der digitalen Transformation stellen sich vor allem drei wichtige Kernfragen: Warum ist die digitale Transformation nicht nur ein Trend ist und sollte mit Nachdruck vorangetrieben werden? Wie setzen wir diese gemeinsam erfolgreich um? Und warum spielt die Wahl des SAP-Beratungshauses eine entscheidende Rolle?

Wichtig: Der Zukunft offen gegenüberstehen

Fakt ist: Viele Unternehmen stehen ganz am Anfang der digitalen Transformation. Studien belegen, dass zwar Erkenntnis und Wille zur Digitalisierung vorhanden sind, es aber vielerorts noch an der Umsetzung hapert. Der Grund: Gerade hierzulande hält man gerne an Altbewährtem fest, CEOs sehen dem Fortschritt eher mit Skepsis entgegen – aufzuhalten ist er dennoch nicht, vor allem wenn man nach Asien schaut.

Große Unternehmen wie Apple oder Amazon setzen bereits auf die vollumfängliche Digitalisierung, weil sie erkannt haben, dass es sich hierbei um einen wichtigen Erfolgsfaktor für das Bestehen und Wachsen des Unternehmens handelt. Technologien wie Cloud Computing, Big Data, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge sind die Triebfedern der Digitalisierung.

Diese Technologien verändern bereits heute nachhaltig traditionelle Geschäftsmodelle und haben einen enormen Einfluss auf transaktionale Prozesse und Abläufe. Es geht darum, Ihr Unternehmen in einen Intelligent Enterprise zu transformieren – die Grundlage für eine perfekte Kunden- und Mitarbeiter-Experience über die gesamte Wertschöpfungskette.

Neue Wege der Kommunikation, neue Geschäftsmodelle, eine höhere Automatisierung und folglich auch eine höhere Produktivität sind wichtige Benefits. Digitales Marketing eröffnet etwa neue Wachstumschancen, Online-Kampagnen mit KI-gestützter Software (via Internet, Social Media, E-Mail) helfen, personalisierte und individualisierte Kampagnen exakt auf das Interesse der Kunden auszuliefern. Dabei geht es auch um einen nahtlosen Übergang vom Marketing in den Vertrieb hinein. Kunden setzen bereits verstärkt auf E-Commerce-Plattformen, die rund um die Uhr erreichbar sind – beispielsweise via App. Unterstützend kommen sprachgesteuerte Software und intelligente Sales-Konfigurationen hinzu.

Bestehende Prozesse müssen neu gedacht werden

 

Bei einem erfolgreichen Geschäftsverlauf geht es hinein in die Digital Supply Chain. Kunden erwarten schnellen Support, eine schnelle Lieferung, individualisierte Lösungen und vieles mehr. Unternehmen können dahingehend Ihre gesamten Geschäftsprozesse vom Front Office in die Supply Chain automatisieren. Doch wie kann die digitale Transformation gelingen?

Auf jeden Fall sollte der Kunde und der Endanwender im Mittelpunkt eines jeden Transformations-Projektes stehen. Vormals analog funktionierende Prozesse können dank neuer technischer Möglichkeiten in digitale Prozesse überführt werden. Das kann Kommunikations-, Datenverarbeitungs- oder auch Produktionsprozesse betreffen. Doch nicht allein digitale Technologien, sondern deren Umsetzung in Unternehmen macht die Transformation aus.

Beispiele hierfür sind etwa die Erneuerung der Abläufe im gesamten Betrieb, die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen, die auf den neuen Technologien basieren. Auch die Anpassung der Kommunikation, zum Beispiel über Social-Media-Kanäle oder durch Chatbots, Verbesserung der Produktionsabläufe durch Automatisierung oder neue Geräte, aber auch die Weiterentwicklung der Kundenerfahrung, zum Beispiel durch virtuelle Kleidungsanprobe per Augmented Reality. Um die Digital-Business-Transformation erfolgreich umzusetzen, werden bestehende Abläufe und Prozesse überprüft und anschließend digitalisiert und der neuen Technologie angepasst.

So werden auch neue Werte geschaffen: höhere Geschwindigkeit, Kostenersparnis oder die Möglichkeit, auf neue Kundenbedürfnisse einzugehen. Ist das nicht möglich, ist innovatives Denken gefragt: Welche neuen Technologien und Prozesse könnten stattdessen eingeführt werden?

Nicht alle analogen Abläufe lassen sich nämlich eins zu eins ins Digitale übertragen. Hier gilt es, Unternehmensprozesse neu zu denken und radikale Veränderungen durchzuführen, auch wenn dies eine grundlegende Umstrukturierung bedeuten kann. Nach dem Leistungserstellungsmodell (Value Creation Model) muss bei der digitalen Transformation auch die Produktion dem Einfluss digitaler Technologien angepasst werden. Sie umfasst die Erstellung von Produkten und Dienstleistungen sowie Unterstützungsprozesse. Es muss eine prozessorientierte Umgestaltung stattfinden, bei der auch Aspekte wie Personalstrukturen, Finanzierung und Change-Management berücksichtigt werden.

Letzteres spielt eine wichtige Rolle. Gemeint ist damit das strategische und geplante Managen von Veränderungsprozessen im Unternehmen. Dabei gilt es, spezifische, smarte Unternehmensziele zu setzen und diese innerhalb eines beschränkten Zeitraums zu erreichen. Fakt ist: Möchten Sie mit Ihrem Unternehmen erfolgreich sein und auch wachsen, kommen Sie an Enterprise Resource Planning-Systemen, kurz ERP, nicht vorbei.

Diese unterstützen nicht nur Ihre Geschäftsprozesse, sondern steigern auch die Qualität dieser. Sie schaffen eine einheitliche Datenbasis für alle Abteilungen quer durch das gesamte Unternehmen. Transparenz, Informationsfluss und Kommunikation werden verbessert, Redundanzen, Inkonsistenzen und doppelte Prozesse werden vermieden.

Entscheidend: Die Wahl des richtigen ERP-Beraters

Viele Wege führen nach Rom, sagt man so schön. Ähnlich verhält es sich da bei der Wahl des passenden ERP-Tools. Deshalb stehen viele Unternehmer*innen vor der Frage, welches System das richtige für die Anforderungen ihres Unternehmens ist. S/4 HANA von SAP ist in Sachen Zukunftsfähigkeit ganz vorne mit dabei, da es auf integrierter KI und maschinelles Lernen basiert. So oder so kommt bereits bei dieser Entscheidung auf die Wahl des richtigen Beraters an, denn Risiken gibt es schließlich mehr als genug: angefangen von der Qualität der Berater bis hin zur Unfähigkeit, die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen.

Wichtig sind Transparenz und Kommunikation gegenüber den Mitarbeiter*innen und Kund*innen. Achten Sie deshalb bei der Wahl des richtigen Dienstleisters besonders auf seine Branchenkenntnisse und Kompetenzen. Beispiel Pharma-Industrie: Hier spielt etwa die genaue Überwachung der Haltbarkeitsdaten von Medikamenten eine sehr wichtige Rolle. Zudem sollte der Experte Kenntnisse über die neuesten Trends und Technologien sowie Integrationswissen in spezifische SAP-Komponenten besitzen. Darüber hinaus ist die Integrität und Vertrauenswürdigkeit des Experten nicht zu vernachlässigen. Viele Unternehmen nutzen die Digitalisierung auch, um Transparenz zu schaffen und Betrug zu verhindern.

Weiter sind ein effizientes Kunden-Management, sicheres Auftreten, Präsentationsstärke und Kommunikationsbereitschaft sowie die Fähigkeit zur lückenlosen Dokumentation wichtige Skills, die ein gute SAP-Beratungshaus mit ihren Experten mitbringen sollte. Egal wie: Wenn Sie als Unternehmer über den Tellerrand schauen und sich auf Neues einlassen, werden erstaunt sein, was dank der Digitalisierung alles möglich ist. HAX EXPERTS hilft Ihnen gerne weiter!

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